Benötigen die Kinderbeauftragten Fachwissen – zum Beispiel weil es im Stadtteil einen Fall von Kinderschutz gibt, weil ein inklusives Freizeitangebot geschaffen werden soll, ein Spielplatz gebaut oder in der Nachbarschaft ein Streit um eine Kita geschlichtet werden soll – dann hilft das Team im Kinderbüro weiter oder vermittelt an die passenden Fachleute in Ämtern der Stadt Frankfurt. Gleichzeitig bildet das Kinderbüro die Kinderbeauftragten selbst weiter – auf regelmäßigen gemeinsamen Treffen, in Einzelgesprächen und durch Workshops.
So gibt es für alle Kinderbeauftragten, die frisch gewählt wurden, eine Einführung in die anstehenden Aufgaben. Hier erfahren sie das Wichtigste zur UN Kinderrechtskonvention und zur Geschäftsanweisung der Kinderbeauftragten. Das Kinderbüro klärt sie zudem auf, welche städtischen Ämter für welche Anliegen zuständig sind und wie ein Ortsbeirat funktioniert, und es gibt Tipps, wie die Kinderbeauftragten am besten Kontakt zu den Stadtteil Politikerinnen und –Politikern aufbauen können.
Sollten die Kinderbeauftragten ihren Anliegen einmal alleine kein Gehör verschaffen können, gibt das Kinderbüro Rückendeckung. Denn es verfügt über eine wichtige Sonderkompetenz: Es kann bei allen Dezernentinnen und Dezernenten direkt vorsprechen – und so erreichen, dass die Interessen der Kinder in der kommunalen Planung berücksichtigt werden. |
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